Hay You

Finn hielt mit seinem Wagen vor Rachels Haus. Sie wusste nicht, dass er heute kommen würde, und auch nicht, dass es so spät sein würde. Aber er hatte sich schon oft abends heimlich in ihr Zimmer schleichen müssen wegen ihren Vätern. Er kletterte über die Garage, auf den Baum vor ihrem Fenster und durch dieses hindurch, dass zum Glück offen war. Doch Rachel war nicht im Zimmer. Finn zuckte mit den Schultern und fuhr sich durch seine kurzen Haare, bevor er sich auf ihr großes Bett setzte und auf seine Freundin wartete.
Die beiden waren noch nicht lange zusammen, gerade mal einen Monat, wenn überhaupt. Doch trotzdem konnte Finn jetzt schon sagen, dass er seine Freundin liebte. Sie war etwas wirklich besonderes und so schnell würde sie ihn nicht mehr loswerden.

Ich kam grade aus der Dusche und trocknete mir meine Haare ab. Die Dusche tat mir wirklich sehr gut, es war pure Erhollung für mich. Jeder der mich kennt weiß ich hasse Kälte. Ich schaute mich im Spiegel an und musste wieder einmal wie eigentlich jede einzelne Sekunde an Finn denken, meinen Finn. Ich grinste breit bei diesen Gedanken und band mir mein Hantuch um. Ich öffnete die Badezimmertür und betrat mein Zimmer. Als ich meinem Kopf hob, sah ich plötzlich Finn auf meinem Bett sitzten und ich erschreckte mich beinah zu Töde. "Finn" sagte ich nur. Er kommt öffter Abends heimlich zu mir, sodass meine Väter ihn so spät nicht mehr hören konnte, nur jetzt grade habe ich nicht mit ihm gerechnet.

Finn musste leicht grinsen, als er seine Freundin nur mit einem Handtuch bekleidet vor sich stehen sah. "Hay Babe" meinte er lächelnd, bvevor er aufstand, sich vor sie stellte und sie kurz küsste. "Aber du musst leise sein, wenn du nicht willst, dass deine Väter mich noch erwischen und mich hier noch rausschmeißen" der footballspieler grinste leicht und setzte sich wieder auf ihr Bett. "ich würde ja sagen, dass ich solange auf den FLur gehe, solange bis du dich umgezogen hast, aber das wäre wohl nicht so gut, sonst werde ich doch noch erwischt." und Finn war sich sicher, dass es nicht wirklich gut ausgehen würde und es würde dann bestimmt ziemlich schwer werden, überhaupt noch abends in Rachels Zimmer zu kommen.
Und das war eine Sache, die er wirklich gerne machte, auch wenn sich dies komisch anhörte.

Er stand auf, küsste mich kurz und setzte sich wieder. Ich war ein wenig irritiert, da sie diese Situation ziemlich überraschte. Ihr war es nicht unangenehm, im Gegenteil, aber es ist für sie überraschend. "Ahh...ja da hast du Recht das würde wahrscheinlich unseren Tod bedeuten." sagte ich und lächelte Finn an. Solangsam kriegte ich mich wieder ein. Ich bewegte mich und ging auf meinen Kleiderschrank zu der um die Ecke stand. Beim gehen, öffnete ich langsam den Knoten von meinem Handtuch und ließ es einfach auf den Boden fallen. Es sollte ja, wen er schon zuschaut sexy wirken.

Ich schluckte kurz, als Rachel vor mir ihr Handtuch fallen ließ und sah dann schnell wo anders hin. Rachel war wirklich hübsch, dass musste ich wirklich sagen, doch es war mir ein wenig unangenehm, sie so nackt zu sehen, vor allem, weil wir erst so kurz zusammen waren.
Ich hoffte, sie würde das jetzt nicht falsch verstehen und so...
"Sollen wir einen Film schauen oder so??? Oder kannst du jetzt nicht so lange??" Ich sah jetzt doch wieder zu ihr und sie war gerasde dabei, sich anzuziehen, also schaute ich wieder weg, es war ja ihre Privatsphäre.

Test erfolgreich bestanden Finn
dachte ich mir, als er wegschaute. Das zeigte mir das er es ernst meint und nicht nur wegen etwas anderem mit mir zusammen ist, obwohl das wusste ich eigentlich schon vorher, aber ich wollte es mal testen. Ich zog mir Unterwäsche, eine schwarze Jogginghose, ein weißes Top und dicke Socken an. "Kannst wieder hin gucken, bin angezogen" sagte ich und lächelte zu ihm rüber. Ich stellte mich vor den großen Spiegel und ging mir mit der Bürste durch die Haare, machte mir einen Zopf was ich normalerweise nie mache, außer nach dem duschen und ging nochmal schnell ins Bad um Ordnung zu machen. "Ja ein Film wäre super, hast du schon eine Idea welchen? fragte ich ihn und kam wieder aus dem Bad. Plötzlich hörte ich meine beiden Väter die an meiner Zimmertür klopften. Ich ging schnell in mein Zimmer und versteckte Finn unter meinem Bett. Danach ging ich an die Tür und öffnete sie. Meine Väter hatten vor für ein paar Tage wegzufahren, es ist sehr kurzfristig. Sie sagten mir noch alles was ich durfte und was nicht, ließen mir Geld da, gaben mir viele verschiedene Nummern wo ich anrufen kan wen etwas ist und verabschiedeten sich. Ich schloss erleichtert die Tür hinter mir und hollte Finn wieder unter dem Bett hervor.

Ich wollte Rachel gerade ein paar Filme vorschlagen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Schnell legte ich mich unter das Bett, da ich nicht hier erwischt werden wollte, Rachel verließ kurz das Zimmer. Ein wenig dachte ich nach. Es war schon doof, sich hier verstecken zu müssen, aber ich wusste, dass sich die beiden immer Sorgen um Rachel machten und sie mich bestimmt sofort rauswerfen würden, wenn sie mich sehen würden. Kurze Zeit später ging schon wieder die Tür auf und zu, doch ich blieb liegen, da ich ja nicht wusste ob es Rachel oder einer ihrer beiden Väter war. Doch meine Freundin hockte sich kurz neben das Bett und so kam ich auch wieder hervor. ich strich mir meine Sachen glatt und setzte mich wieder auf ihr Bett. "was ist denn los??" fragtre ich sie neugierig. Einen Film konnten wir uns ja später noch aussuchen, das war ja kein Problem.

Ich setzte mich aufs Bett und lehnte mich an. "Naja ich habe für ein paar Tage stumfrei. Meine Väter wollten für ein paar Tage verreisen und lassen mich mal alleine zuhause." sagte ich und lächelte. Jeder weiß eigentlich das meine beiden Väter, sich immer so um mich sorgten, das ich eigentlich nichts alleine machen drufte. Deshalb wunderte es mich auch um so mehr das sie beiden mich alleine lassen für ein paar Tage, aber so wie es aussieht, vertrauen sie mir und wissen das ich nicht mehr vier Jahre alt bin. Dan hörte ich auch schon wie die beiden mit ihrem Auto die Einfahr verließen. Ich atmete tief aus, den es war schon soetwas wie eine Befreiung, den dan musste Finn nicht immer heimlich kommen und sich z.B unterm Bett verstekcen, das nervt nämlich tierisch. "So sie sind weg, was für ein Film wollen wir den sehen?" fragte ich ihn erneut und zog ihn zu mir auf Bett.

Ich lächelte leicht, als sie sagte, dass sie ein paar Tage sturmfrei haben würde. Jetzt musste ich mich also nicht mehr durch das Fenster reinschleichen, sondern konnte auch mal durch die Tür kommen. Das war mal was ganz neues. "ich wei ßnicht, welche du hast, Kleine. Du musst du dir einen aussuchen. Ich denke heute bin ich mal mit allen Filmen einverstanden, die du dir aussuchst" ich konnte ja nicht nur immer auf mich achten. Wenn wir ins Kino gingen schauten wir auch fast imemr die Filme, die ich wollte, jetzt war mal Rachel dran.